Dezember 2017: Die Bundesrechtsanwaltskammer beteiligt sich an einem berufsrechtlichen Seminar der IRZ e.V. in Jerewan durch Vortragstätigkeit.
Dezember 2017: Eine 24-köpfige Delegation der Kammervertreter und junge Rechtsanwälte aus Russland reisen nach Berlin zum 3. Deutsch-Russischen Anwaltsforum der BRAK, der Föderalen Rechtsanwaltskammer der Russischen Föderation und der IRZ e.V. zum Thema „Digitale Rechtsberatung“.
Dezember 2017: Die Eingriffe der staatlichen Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden in die anwaltliche Tätigkeit sind in Russland leider keine Ausnahmen. Um über diese Probleme zu beraten und Strategien der Gegenwehr zu entwickeln, treffen sich die Vertreter der regionalen Rechtsanwaltskammern Russlands mit der Föderalen Rechtsanwaltskammer der Russischen Föderation (FRAK) zu einer Konferenz in Moskau. Die BRAK, mit der die FRAK eine langjährige intensive Zusammenarbeit pflegt, ist als einzige ausländische Kammer zur Konferenz eingeladen.
Dezember 2017: Zur Unterstützung der kasachischen Kollegen, die die europäischen Anwaltschaften zur Hilfe gegen den Reformentwurf zum Anwaltsgesetz aufgerufen haben, beteiligt sich die BRAK an den Beratungsgesprächen mit den zuständigen Vertretern der Politik.
November 2017: Die Bundesrechtsanwaltskammer empfängt die Anwaltskollegen aus Kosovo, um über die Organisation der Anwaltschaft und über das anwaltliche Berufsrecht in Deutschland zu sprechen.
Das 7. Seminar im Rahmen des Rechtsanwaltsaustausches China-Deutschland findet vom 26.11. bis 02.12.2017 in Hamburg zum Thema „Alternative Streitbeilegung mit Schwerpunkt auf das Schiedsverfahrensrecht“ sowie „Anwaltliches Berufsrecht“ statt. Flankiert wird das fachliche Programm von Besuchen relevanter Institutionen und Gesprächen mit deren Repräsentanten.
November 2017: In Berlin trifft die BRAK die Vertreter des Justizministeriums von Kasachstan zu einem Gespräch über das Recht der Ordnungswidrigkeiten in Deutschland. Die Delegationsreise wird von der IRZ e.V. organisiert und findet im Rahmen der Zusammenarbeit des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz und des kasachischen Justizministeriums statt.
November 2017: In Kiew findet die erste internationale Konferenz der Ukrainischen Nationalen Anwaltsassoziation (UNAA) „5 years of success“ statt. Mit der Konferenz soll das fünfjährige Bestehen der anwaltlichen Selbstverwaltung und der UNAA gefeiert werden. Die BRAK, die gemeinsam mit der IRZ e.V. bereits im Vorfeld der Verabschiedung des Anwaltsgesetzes die ukrainische Politik intensiv dazu beraten hat und nach der Konstituierung der UNAA eng mit ihr zusammenarbeitet, wurde als Ehrengast eingeladen.
November 2017: In Kiew findet unter Teilnahme der Bundesrechtsrechtsanwaltskammer eine gemeinsame Konferenz des CCBE und der Ukrainischen Nationalen Anwaltsassoziation zum Thema „Anwaltliche Rechte und Pflichten im Ermittlungsverfahren“ statt.
November 2017: In Berlin findet eine Besprechung mit Prof. Dr. Necdec Basa von der Union der türkischen Anwaltskammern und einem Vertreter der Bundesrechtsanwaltskammer statt. Prof. Basa informiert über die aktuelle Lage der türkischen Anwaltschaft und Justiz und betont die besondere Bedeutung der Zusammenarbeit mit der BRAK in diesen für die türkische Anwaltschaft schwierigen Zeiten.
Oktober 2017: In Tbilisi organisiert die BRAK eine zweitägige Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema „Mediation in Deutschland und Georgien“. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der IRZ e.V. und der Georgian Bar Association (GBA) durchgeführt. Unter ca. 50 Teilnehmern befinden sich georgische Rechtsanwälte, Mitglieder des Vorstandes der GBA, Vertreter der Rechtswissenschaft sowie die Leiterin des Mediationszentrums der georgischen Versicherungswirtschaft und die Leiterin des Zentrums für Gerichtsmediation am Obersten Gericht von Tbilisi.
Oktober 2017: Anlässlich der Preisverleihung des Raif Badawi Award 2017 für mutige Journalisten der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit führt die Stiftung gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte in Berlin eine Veranstaltung zum Thema „Presse- und Meinungsfreiheit in der Türkei“ durch, um mit Experten aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die politischen Entwicklungen in der Türkei zu diskutieren. Der Preis wird in diesem Jahr dem seit Ende 2016 inhaftierten türkischen Journalisten Ahmet Sik gewidmet. Die Bundesrechtsanwaltskammer führt im Anschluss mit seinem Rechtsanwalt Can Atalay ein Hintergrundgespräch.
Oktober 2017: In Hanoi und in Can Tho finden jeweils Workshops zum Thema “Some New Criminal Policies Shown in Vietnam’s 2015 Penal Code (in comparison with German Criminal Code) and Litigation Skills of Lawyers in Court Trial” statt. Die Veranstaltung organisiert die Vietnam Bar Federation gemeinsam mit der IRZ e.V. sowie der Unterstützung durch die BRAK. Ziel der Veranstaltung ist es, den vietnamesischen Rechtsanwälten ihre Rolle im Verfahren stärker ins Bewusstsein zu rufen. Das neue Strafprozessrecht Vietnams gibt den Rechtsanwälten mehr Rechte und stellt daher eine Verbesserung dar.
Oktober 2017: In Minsk findet ein Seminar der IRZ e.V. zu den Themen anwaltliches Berufsrecht in Deutschland und Belarus und Mediation statt. Das Seminar, an dem ca. 40 belarussische Kolleginnen und Kollegen teilnehmen, wird in Zusammenarbeit mit dem Republikanischen Anwaltskollegium der Republik Belarus durchgeführt. Für die BRAK nimmt als Referent an der Veranstaltung der Präsident der Rechtsanwaltskammer Brandenburg RA Dr. Frank Engelmann teil.
Oktober 2017: In Budapest findet unter Teilnahme der Bundesrechtsanwaltskammer das Treffen der Kammerpräsidenten der mittel- und osteuropäischen Staaten statt. Das diesjährige Treffen widmet sich den aktuellen Entwicklungen in der Justizpolitik und der Berufspolitik der Teilnehmerländer.
September 2017: Auf Einladung der Odvetniska Zbornica Slovenije (OZS) treffen sich Vertreter der Bundesrechtsanwaltskammer in Ljubljana mit dem Präsidenten der OZS sowie mit den Mitgliedern des Vorstandes, um die OZS bei der Vorbereitung der großen Reform des Anwaltsrechts zu unterstützen.
September 2017: In Maravske Toplice findet unter Teilnahme der Bundesrechtsanwaltskammer der Slowenische Anwaltstag statt.
September 2017: Die Bundesrechtsanwaltskammer führt in Seoul eine gemeinsame Round Table Veranstaltung mit der Korean Bar Association zum E-Justice und zur Haftpflichtversicherung durch. Des Weiteren findet ein Fachgespräch im Seoul International Dispute Resolution Center statt, bei dem die BRAK dessen Vertreter sowie die des Korean Commercial Arbitration Board trifft.
September 2017: Anlässlich der LAWASIA Jahreskonferenz findet ein Treffen mit dem Präsidenten und weiteren Vertretern der Japan Federation of Bar Associations zum Thema elektronischer Rechtsverkehr statt.
September 2017: In ihrer Geschäftsstelle in Berlin empfängt die Bundesrechtsanwaltskammer eine Delegation der belarussischen Anwaltskammer im Rahmen ihrer Studienreise nach Deutschland zum Thema „Frauenrechte in Deutschland“. Es findet ein aktiver Austausch über die Stellung der Anwaltschaft in Deutschland und die Stellung der Rechtsanwältinnen im deutschen Rechtssystem statt.
September 2017: Die Bundesrechtsanwaltskammer veranstaltet gemeinsam mit der Union Internationale des Avocats zwei Seminare für junge Rechtsanwälte in Riga und Tallinn. Inhaltlich beleuchten die Referenten die unterschiedlichen Aspekte des internationalen Zivilverfahrensrechts, des internationalen Privatrechts sowie des UN-Kaufrechts.
Das 24. Multilaterale Hospitationsprogramm der IRZ e.V. für junge Rechtsanwälte aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa findet vom 27.08. bis 05.09.2017 in Königswinter statt. Die BRAK beteiligt sich sowohl finanziell als auch personell durch die Vortragstätigkeit an diesem Programm, um so die zukünftige Anwaltstätigkeit der jungen europäischen Rechtsanwälte zu unterstützen.
Juli 2017: BRAK-Vizepräsident RAuN Dr. Ulrich Wessels empfängt den chinesischen Vizejustizminister Xiong und seine Delegation zu einem Fachgespräch zum Thema „Anwaltliches Berufsrecht“. Die hochrangige Delegation ist insbesondere interessiert an der Situation der Anwälte und Kanzleien, den Entwicklungen des anwaltlichen Gesellschaftsrechts, dem anwaltsgerichtlichen Disziplinarverfahren sowie allgemeinen Informationen zum Rechtsberatungsmarkt in Deutschland.
Vom 16. bis 21.07.2017 findet in der Inneren Mongolei in China das sechste Seminar im Rahmen des Rechtsanwaltsaustausches China-Deutschland statt. Das Hauptthema des Seminars ist das Strafverfahrensrecht und die Rolle des Strafverteidigers. Insbesondere finden die Themen zur Taktik des Strafverteidigers, die Hauptverhandlung, die Verständigung und das Jugendstrafrecht Eingang in die fachlichen Diskussionen. Im Anschluss an das Seminar findet ein Symposium zum Thema Strafverfahren statt, welches einem größeren Adressatenkreis geöffnet wird.
Juli 2017: Die Generaldirektorin des Justiz-Yuans Taiwans besucht die Bundesrechtsanwaltskammer für ein Fachgespräch. Hintergrund ist ein Vorhaben, in Taiwan ein Laienrichtersystem einzuführen. Darüber hinaus ist die Delegation insbesondere am elektronischen Rechtsverkehr im Strafrecht interessiert.
Juli 2017: Die IRZ e.V. und die BRAK organisieren gemeinsam die Studienreise einer hochrangigen Delegation der Vietnam Bar Federation nach Berlin zum Thema „Besondere Aspekte des anwaltlichen Berufsrechts“. Die Delegation wird zunächst vom Vizepräsidenten der BRAK RAuN Dr. Ulrich Wessels empfangen. Thematisch umfasst das Fachprogramm das Kammersystem, das anwaltsgerichtliche Disziplinarverfahren, die Rolle des Rechtsanwalts bei der Gesetzgebung, die Berufshaftpflichtversicherung sowie den Besuch der Schlichtungsstelle der Anwaltschaft und einer Anwaltskanzlei.
Juni 2017: In Peking findet das 4th China-EU Legal Aid Policy Dialogue im Rahmen des China-EU Access to Justice Programme statt, welches maßgeblich vom British Council durchgeführt wird. Gemeinsam mit internationalen und chinesischen Experten diskutiert ein Vertreter der Bundesrechtsanwaltskammer die Vergütung im Rahmen von Prozesskostenhilfefällen und den weiteren Aspekten des Zugangs zum Rechts in Deutschland.
Juni 2017: Die BRAK bereitet gemeinsam mit der IRZ e.V. einen zweitägigen Arbeitsbesuch einer Delegation der Georgian Bar Association in Berlin zum Thema „Mediation/Beratungs-und Prozesskostenhilfe in Deutschland“ vor. Dr. Sylvia Ruge, Geschäftsführerin der Schlichtungsstelle, stellt die Arbeit der Schlichtungsstelle der Rechtsanwaltschaft in Deutschland vor. Die georgischen Kollegen erhalten zudem durch einen Vertreter der BRAK Informationen über den Zugang zum Recht, die Beratungs- und Prozesskostenhilfe in Deutschland sowie die berufliche Zusammenarbeit der Rechtsanwälte in Deutschland. RA Mathias Fischer stellt die Initiative „Pro-Bono-Deutschland“ vor. Zudem empfängt RA und Mediator Sven Kohlmeier die Delegation in seiner Kanzlei und berichtet über Tätigkeit des Rechtsanwalts als Mediator.
RAin und Mediatorin Gröne hält am 23.06.2017 im Auftrag der BRAK eine Vorlesung zum Thema Mediation an der Schewtschenko-Universtität, an der es eine Zusatzausbildung zum deutschen Recht gibt. Ca. 40 Studenten nehmen an der Vorlesung teil.
Juni 2017: In Kiew findet eine zweitägige Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema „Außergerichtliche Streitbeilegung“ statt, an der insgesamt 80 ukrainische Rechtsanwälte teilnehmen. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der IRZ e.V. und der Ukrainischen Nationalen Anwaltsassoziation (UNAA) durchgeführt und aus den Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert. Die BRAK ist durch die Schlichterin Monika Nöhre, RAin und Mediatorin Kerstin Gröne, RA Felix Prozorov-Bastians und das zuständige Mitglied der Geschäftsführung vertreten. Die Veranstaltung teilt sich in vier Unterthemen auf: Schlichtungsstelle der Rechtsanwaltschaft in Deutschland und die Streitschlichtung bei den regionalen Kammern in der Ukraine, Gerichtsmediation in Deutschland und in der Ukraine, die Mediation und die Arbitrage in beiden Ländern.
Juni 2017: In Sofia findet eine Fachveranstaltung zum Thema „Anwaltliche Berufspflichten/Anwaltliches Gesellschaftsrecht“ im Fortbildungszentrum der bulgarischen Anwaltskammer statt, an der ca. 40 bulgarische Kollegen teilnehmen. Vertreter der Bundesrechtsanwaltskammer tragen zum Aufbau der Selbstverwaltung in Deutschland, den anwaltlichen Berufspflichten, zur Ahndung für Berufsrechtsverstöße sowie zum anwaltlichen Gesellschaftsrecht vor.
Juni 2017: In Bratislava findet unter Teilnahme der Bundesrechtsanwaltskammer die Hauptversammlung der slowakischen Anwaltskammer zum Thema „Aktuelle Herausforderungen der Anwaltschaften in der Europäischen Union“ statt.
Vom 28.05. bis 03.06.2017 findet in Stuttgart das fünfte Seminar im Rahmen des Rechtsanwaltsaustausches China-Deutschland statt. Das Projekt wird seit 2015 von der Bundesrechtsanwaltskammer gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit sowie der All China Lawyers Association getragen. Das Hauptthema des Seminars ist das Strafverfahrensrecht und die Rolle des Strafverteidigers. Flankiert wird das fachliche Programm von Besuchen relevanter Institutionen und Gesprächen mit deren Repräsentanten. Finanziert wird das Projekt von der Robert Bosch Stiftung.
Mai 2017: In St. Petersburg treffen sich Vertreter der IRZ e.V. und der BRAK gemeinsam mit der deutschen Generalkonsulin Dr. Eltje Aderhold und der Leiterin der Rechts- und Konsularreferats des Deutschen Generalkonsulats in St. Petersburg Sonja Falkvoll zu einem Gespräch über das Engagement der IRZ e.V. und der BRAK in der Russischen Föderation.
Mai 2017: In St. Petersburg findet die Internationale Konferenz der Föderalen Rechtsanwaltskammer der Russischen Föderation (FRAK) zum Thema „Legal Profession: Fundamental Development Trends“ statt. BRAK-Vertreter RA Dr. Engelmann, Präsident der RAK Brandenburg, spricht über die aktuellen Entwicklungen in der deutschen Anwaltschaft, unter anderem spricht er über die Vorratsdatenspeicherung und die allgemeine Fortbildungspflicht der Rechtsanwälte in Deutschland. Zum Schluss seines Vortrages ruft er die russische Anwaltschaft auf, sich für die Verbesserung des Zugangs zum Recht in Russland einzusetzen und den weit verbreiteten Rechtsnihilismus in Russland zu bekämpfen.
Vom 16. bis 20.05.2017 findet unter Teilnahme der Bundesrechtsanwaltskammer das VII. International Legal Forum in St. Petersburg statt, an dem Vertreter aus 79 Ländern beteiligt sind. Das International Legal Forum, eine gemeinsame Initiative des russischen Justizministeriums, des höchsten Arbitragegerichts der Russischen Föderation und des Hermitage-Museums, bringt jedes Jahr die Vertreter aller Rechtsberufe, Justizministerien sowie die Vertreter der Rechtswissenschaften weltweit zu einem Dialog zu aktuellen rechtspolitischen Themen zusammen. Im Fokus der Veranstaltung steht die Auswirkung der Digitalisierung auf die anwaltliche Tätigkeit. Auch mögliche Verdrängungen der Rechtsanwälte durch künstliche Intelligenz werden diskutiert. In seiner Einführungsrede zum Forum spricht der russische Ministerpräsident Medwedew über die Digitalisierung und die Globalisierung der juristischen Beratung.
Mai 2015: Gemeinsam mit der Auslandshandelskammer China und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag organisiert die Bundesrechtsanwaltskammer in Peking eine Veranstaltung zum Thema “Law - Made in Germany” – Arbitration in international business transactions. Gemeinsam mit deutschen und chinesischen Experten werden die Aspekte des Schiedsverfahrensrechts in beiden Ländern und im internationalen Rechtsverkehr diskutiert.
Mai 2017: In Changde/China findet das 17. Symposium im Rahmen des Deutsch-Chinesischen Rechtsstaatsdialogs statt. Der Deutsch-Chinesische Rechtsstaatsdialog geht auf einen Vorschlag der Bundesregierung aus dem Jahr 1999 zurück. Er beruht auf der Vereinbarung zum Austausch und der Zusammenarbeit im Rechtsbereich, die am 30.06.2000 von beiden Regierungen unterzeichnet wurde. Ein wesentliches Element des Rechtsstaatsdialogs sind die jährlich abwechselnd in Deutschland und China stattfindenden Rechtsstaatssymposien, die vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz und dem Rechtsamt des Staatsrates der Volksrepublik China durchgeführt werden. Thema des diesjährigen Symposiums ist „Effiziente und gerechte Regelungssysteme für ein modernes Insolvenzrecht“. Einen ausführlichen Bericht über das Seminar des Vorsitzenden des Insolvenzrechtsausschusses der Bundesrechtsanwaltskammer Prof. Dr. Lucas Frank Flöther kann im BRAK-Magazin (http://www.brak-mitteilungen.de/media/BRAKMagazin_2017_04.pdf) nachgelesen werden.
April 2017: In ihrer Geschäftsstelle in Berlin empfängt die Bundesrechtsanwaltskammer eine koreanische Delegation des National Assembly Research Service zu einem Fachgespräch. Insbesondere die Tätigkeit ausländischer Rechtsanwälte und Rechtsanwaltskanzleien sowie Fragen zur grenzüberschreitenden Rechtsdienstleistung sind von besonderem Interesse.
April 2017: Die Vietnam Bar Federation, die IRZ e.V. und die BRAK organisieren gemeinsam eine Round Table Veranstaltung in Hanoi. BRAK-Vizepräsident RAuN Dr. Ulrich Wessels stellt thematisch das deutsche Kammersystem vor und gibt einen Überblick über das anwaltliche Berufsrecht sowie die Qualitätssicherung.
April 2017: In Tokio findet das Japanisch-Deutsche Berufsrechtsforum 2017 statt, eine gemeinsame Veranstaltung des Instituts für Rechtsvergleichung der Chuo Universität, dem Institut für Anwaltsrecht der Universität zu Köln, der Japan Federation of Bar Associations, der Bundesrechtsanwaltskammer und des Deutschen Anwaltvereins, unterstützt von der Deutsch-Japanischen Juristenvereinigung e.V. BRAK-Vizepräsident RAuN Dr. Ulrich Wessels referiert zu den Praxisproblemen der Vertretung widerstreitender Interessen.
April 2017: Die IRZ e.V. veranstaltet einen Erfahrungsaustausch der Experten, die sich an den Projekten der IRZ e.V. zu Rechtsreformen in Georgien beteiligen. An dem Erfahrungsaustausch nehmen die Experten aus der Anwaltschaft, der Richterschaft, der Staatsanwaltschaft, des Strafvollzuges und Vertreter der Rechtswissenschaften sowie als besonderer Gast der Botschafter Georgiens in Deutschland Prof. Dr. Dr. h.c. Lado Chanturia teil.
Zentrales Thema ist die „Industrielle Kooperation“ mit Referenten aus Wirtschaft, Universität und Anwaltschaft, mit einem zukunftsorientierten Blick auf „Industrie 4.0“ sowie mit Vorträgen für die USA, die Schweiz und Korea. Eine Podiumsdiskussion geht der Frage nach: Ist das deutsche Recht zur industriellen Kooperation international wettbewerbsfähig? Das Symposium spricht Entscheidungsträger in Unternehmen und Wirtschaftsverbänden sowie international tätige Anwältinnen und Anwälte an, die in ihrer täglichen Vertragspraxis mit Fragen der Rechtswahl konfrontiert sind (zum Programm und zur Online-Anmeldung). Die Veranstaltung steht unter Schirmherrschaft von Prof. Dr. Winfried Bausback, Bayerischer Staatsminister der Justiz.
Am 31.03.2017 findet das 3. Internationale Anwaltsforum (IAF) der Bundesrechtsanwaltskammer zum Thema „Unabhängigkeit der Selbstverwaltung – Sache der Anwaltschaft“ in Berlin statt. Mehr als 100 Gäste, überwiegend Vertreter von Anwaltsorganisationen, aus 29 Ländern nehmen am IAF teil. Neben einer Vielzahl von Vertretern europäischer Anwaltsorganisationen sind auch der Präsident der Föderalen Rechtsanwaltskammer der Russischen Föderation Prof. Dr. Yuri Pilipenko, der Präsident der Law Society of Hong Kong Thomas S. T. So, der Präsident der Law Association for Asia and the Pacific Prashant Kumar, die Präsidentin der Union Internationale des Avocats Laurence Bory und der Vizepräsident der International Bar Association Horacio Bernardes-Neto unter den Teilnehmern. Erstmalig nehmen am IAF Vertreter der Anwaltschaften aus Afghanistan, China, Indien, Tunesien, Brunei Darussalam, Kosovo, Kirgisistan und Vietnam teil. Das Anwaltsforum entwickelt sich damit zu einer global wirksamen Veranstaltung. Auf der Konferenz sprechen die Teilnehmer über die Organisation der anwaltlichen Selbstverwaltung in ihren jeweiligen Ländern, diskutieren über die Frage, wie die „ideale“ Selbstverwaltung aussehen sollte und sprechen über die größten Herausforderungen für die anwaltliche Selbstverwaltung in ihren Ländern. Ein ausführlicher Bericht ist im BRAKMagazin (http://www.brak-mitteilungen.de/media/BRAKMagazin_2017_02.pdf) zu lesen.
Februar 2017: Die BRAK besucht auf Einladung der Nationalen Rumänischen Anwaltsunion (NRAU) Bukarest. Neben den Fachgesprächen mit den Vertretern der NRAU zu den Themen Fortbildung der Rechtsanwälte, Fachanwaltschaften und Rechtsschutzversicherungen, sprechen die BRAK-Vertreter mit dem Präsidenten des Senats des rumänischen Parlaments über die aktuelle Rechts- und Justizpolitik und mit der Präsidentin des Berufungsgerichts von Bukarest über das Justizsystem und über die Juristenausbildung in Rumänien und Deutschland. Darüber hinaus besucht die BRAK die Selbstverwaltungsorganisation der Richter und Staatsanwälte, den sog. Obersten Rat der Magistraten, und führt mit der Präsidentin und dem Vize-Präsidenten ein Gespräch zur Selbstverwaltung der beiden Justizberufe in Rumänien.
Januar 2017: In Taipeh findet unter Teilnahme der BRAK der 72. Judicial Day, veranstaltet durch den Justiz-Yuan, statt. Im Rahmen des Judicial Day veranstaltet die Taiwan Bar Association ein Forum zum Thema „Freedom of Speech in ongoing Trial and Investigation Cases“.
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